Der achtfache Pfad wurde in der ersten Lehrrede des Buddhas (Dhamma-cakka-pavattana-sutta (S v 421 / SN 56. 11) als unerlässlicher Weg zur Befreiung vom Leiden beschrieben.
Durch die buddhistische Meditationspraxis (rechte Meditation) erkennen wir den Wert der Sicht, Motivation und Haltung (rechte Anschauung, auch rechte Gesinnung), damit wir im Denken, Sprechen und Handeln (Ethik) uns und Anderen möglichst wenig schaden.
Die Praxis des achtfachen Pfads sensibilisiert uns für die Bedingungen, die zu Leiden führen. Je öfter wir diese erkennen, desto besser verstehen wir, warum Leiden entsteht. Das hilft uns, Leiden zu mindern und führt zu mehr Unbeschwertheit, Freude und innerem Frieden.
Hier ist ein Arbeitsbogen, der mir selbst in schwierigen, aber lehrreichen Phasen im Alltag geholfen hat. Er kann als Hilfestellung verwendet werden, um Situationen zu verstehen und zu reflektieren, welche Haltung wir einnehmen, wie wir handeln, wie achtsam wir sind und wo wir etwas ändern könnten.
Die Arbeit mit diesem Blatt setzt Erfahrung mit der buddhistischen Lehre voraus.